„Hättet ihr Lust, nach Spanien zu fliegen?“ - Mit diesen Worten betrat unsere Spanischlehrerin Frau Romaneessen eines Tages den Kursraum. Und natürlich waren wir sofort von dieser Idee begeistert. In der Woche vom 7. bis zum 13. Februar war es dann so weit: Wir fuhren in ein kleines andalusisches Städtchen in Südspanien, das sich Andújar nennt.

GESELLSCHAFT Schülerinnen des Ulrichsgymnasiums nehmen an internationalem Projekt teil – Treffen in Paris
Beim „Relais de la Mémoire“ geben Zeitzeugen ihre Erfahrungen an die junge Generation weiter. Die Mädchen präsentierten ebenfalls einen Beitrag.
NORDEN/ELA – Natürlich wollten Lina, Nadja, Emili, Leonie und Maike den Eiffelturm sehen, aber der eigentliche Grund, warum sie und ihre Lehrerin Petra Drüke nach Paris fuhren, war das Frühjahrstreffen des „Relais de la Mémoire“.

SCHULE In Norden legen in diesem Jahr insgesamt 209 Schüler die Prüfungen ab – Gute Erfahrungen mit Zentralabitur
Ulrichsgymnasium möchte in Zukunft gern „Darstellendes Spiel“ als Fach anbieten.
NORDEN/ISH – Fünf Grad derzeit morgens vor der Haustür, aber das ist kein Grund, zumindest in bestimmten Räumen in diesen Tagen nicht zu schwitzen: Das tun in diesen Wochen vermutlich fast alle, die sich den anstehenden Abiturklausuren unterziehen. Am Norder Ulrichsgymnasium (UGN) schreiben in diesem Jahr 121 Schüler und Schülerinnen in vier Prüfungsfächern ihre Abgangsklausuren, an der Conerus-Schule sind es 88.

ENGAGEMENT Typisierungsaktion für den an Blutkrebs erkrankten Tom nimmt Fahrt auf
Fünfjähriger aus Emden hat seit einem Jahr Leukämie und benötigt dringend neue Stammzellen.
EMDEN – Es geht um sehr viel. Es geht um Toms Leben. Deshalb hat Elke S., die Mutter des fünf Jahre alten, an Leukämie erkrankten Emder Jungen, gestern noch einmal an alle potenziellen Stammzellspender appelliert, an der Typisierungsaktion für ihr Kind teilzunehmen: „Tom darf nicht sterben. Ich möchte meinen Sohn aufwachsen sehen.“

WISSENSCHAFT Norderin Margarethe van der Meer hat in der Grundlagenforschung bahnbrechende Entdeckung gemacht
Im Rahmen ihrer Doktorarbeit für Chemie stellte die Norderin entscheidende Weichen.
NORDEN/ISH – Für rund 90000 Menschen könnte der Name Margarethe van der Meer inzwischen ein Begriff sein. Vorausgesetzt, die Käufer der Berliner Morgenpost haben im Februar den Artikel von Wolfgang W. Merkel gelesen. Er berichtete in der Berliner Tageszeitung über eine bahnbrechende Entdeckung Margarethe van der Meers. Die Norderin hat nämlich im Rahmen ihrer Doktorarbeit zusammen mit anderen Forschern ein chemisches Molekül gefunden „das für sich allein fähig ist, ein Bit zu speichern (...). Das bedeutet etwa eine tausendfache Verkleinerung des Speichermediums – oder anders gerechnet – die Vertausendfachung der Speicherfähigkeit auf derselben Fläche an Speichermedium.“